Wir denken mit großem Schmerz und tiefem Mitgefühl an die zwölf Menschen, die in der Flutnacht im Juli 2021 im Lebenshilfehaus ihr Leben verloren haben. Sie fehlen uns sehr. In unseren Herzen und Erinnerungen bleiben sie lebendig. Unsere Gedanken sind bei ihren Familien, Freunden und allen, die sie vermissen.

Theaterluft schnuppern in Schuld!

Vergangenen Mittwoch hatten unsere Bewohner*innen aus Rolandseck die besondere Gelegenheit, bei der Generalprobe von „Emil und die Detektive“ vor der Prämiere am vergangenen Samstag dabei zu sein. Was für eine Show!

Bevor die Vorstellung begann, durften wir hinter die Kulissen schauen.

Mario Stratmann nahm sich Zeit, um uns die spannende Geschichte der Freilichtbühne Schuld näherzubringen – von der Entstehung über frühere Aufführungen bis hin zu faszinierenden Einblicken in Technik, Lager, Proberäume und Garderoben. Vielen Dank dafür!

Und das Beste zum Schluss: Wir durften selbst auf der Bühne stehen!

Ein unvergesslicher Tag voller Eindrücke, Staunen und echter Bühnenmagie – vielen Dank an das ganze Team der Freilichtbühne Schuld!

☀️ Gemeinsam etwas bewirken! 🛶🎉

Die Ambulanten Hilfen der Lebenshilfe unterstützt den Wassersportverein Sinzig e.V. beim Gipfelfest – und das bei bestem Wetter! 🌞

Eine rundum gelungene Veranstaltung mit vielen Begegnungen, guter Stimmung und echtem Teamgeist. Zusammen feiern, paddeln und anpacken – so macht Gemeinschaft richtig Spaß! 💪💙

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und diesen Tag  möglich gemacht haben! Ein besonderes Danke gilt dem Team des WSV Sinzig e.V. das für Kooperationen immer bereit ist.

Lebenshilfe: An den Schwächsten der Gesellschaft darf auf keinen Fall gespart werden!
Der Verband für Menschen mit Behinderung weist die Kritik von Kanzler Merz an den steigenden Kosten bei der Eingliederungshilfe aufs Schärfste zurück.

Berlin. Bundeskanzler Friedrich Merz will offensichtlich an den Leistungen für Menschen mit Behinderung sparen. Auf dem Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebundes in Berlin sagte er, dass jährliche Steigerungsraten von bis zu zehn Prozent bei der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe nicht länger akzeptabel seien.

Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., reagiert darauf mit aller Schärfe: „Mit dieser pauschalen Aussage unterstellt der Kanzler, dass Menschen mit Behinderung und ihre Familien sowie Kinder und Jugendliche zu Unrecht Leistungen beziehen und zu viel Geld kosten. Das ist ungeheuerlich! Menschen mit Behinderung erhalten ausschließlich bedarfsgerechte Unterstützung, damit sie am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilhaben können. Das wird ihnen schon im Grundgesetz garantiert, wo es heißt: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Wer denkt, Menschen mit Behinderung machen sich ein schönes Leben auf Kosten des Staates, der irrt gewaltig. Die Steigerungen sind vielmehr auf die allgemeine Kosten- sowie die Tariflohnentwicklung zurückzuführen. Außerdem nehmen die Fallzahlen in der Eingliederungshilfe zu. Das ist eine Folge des demografischen Wandels und des medizinischen Fortschritts, der die Lebenserwartung auch von Menschen mit Behinderung erhöht. All das scheint Friedrich Merz nicht bedacht zu haben. Als Lebenshilfe sagen wir klipp und klar: An den Schwächsten der Gesellschaft darf auf keinen Fall gespart werden. Vielmehr braucht es Investitionen in eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft.“

Gemeinsam aktiv – unser inklusiver Boule-Nachmittag in Heimersheim!

Strahlende Gesichter, tolle Stimmung und sportliche Begeisterung: Am Christi Himmelfahrtstag wurde unser Bouleturnier im Pfarrgarten in Heimersheim zu einem echten Highlight!

Organisiert von unserer engagierten Kollegin Svenja Luhmer und unterstützt von den Senioren der Kellerkinder Heimersheim 1975 e.V., konnten Bewohner*innen der Lebenshilfehäuser Rolandseck und Hohenleimbach gemeinsam mit Gästen einen rundum gelungenen Tag erleben.

Mit viel Freude wurde Boule gespielt, geschwungen, geworfen und gelacht. Die kleinen Bewegungsstationen wie Dosenzielwerfen, Ringwurf und ein Schwungtuch – vielen Dank hierfür an den TuS Ahrweiler – sorgten für zusätzlichen Spaß. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt – ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer*innen, u.a. an den EDEKA Heimersheim und den Tönissteiner Privatbrunnen, die alle wunderbar versorgten!

Die positive Resonanz hat uns gezeigt: Solche inklusiven Veranstaltungen stärken Gemeinschaft und Lebensfreude – und werden sicher wiederholt!

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