Bundeswehr unterstützt im Lebenshilfehaus
Soldat zur Durchführung von Schnelltests vor Ort
Seit Anfang März erhält die Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. tatkräftige Unterstützung eines Bundeswehrsoldaten im Sinziger Lebenshilfehaus. Vor dem Wohnheim für Menschen mit Beeinträchtigungen hat sich Oberleutnant Christian Nickel mit seiner Teststation stationiert. Jeder, der das Lebenshilfehaus und dessen Bewohnerinnen und Bewohner besuchen möchte muss sich erst bei ihm einem PoC-Schnelltest unterziehen. Sobald nach ca. 20 Minuten ein negatives Testergebnis vorliegt, steht dem Besuch mit FFP2-Maske im Inneren des Hauses nichts mehr im Wege. Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden des Wohnheimes müssen sich laut der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung zwei Mal die Woche einem Schnelltest vor Ort unterziehen. Für Dienstleister, Angehörige und sonstige Besucherinnen und Besucher gilt eine Schnelltestpflicht vor jedem Besuch des Lebenshilfehauses. Dank der Unterstützung durch die Bundeswehr, kann der gewohnte Betreuungsalltag im Lebenshilfehaus ohne größere Einschränkungen durch ständige Unterbrechungen aufgrund durchzuführender Schnelltests durch eigenes, geschultes Personal weitergeführt werden.
„Für uns hat die Sicherheit und Gesundheit der uns anvertrauten Menschen allerhöchste Priorität. Daher sind wir sehr froh und dankbar für diese tolle Unterstützung und Entlastung durch die Bundeswehr“, erläutert der Vorsitzende Ulrich van Bebber.
Dank dem engagierten Einsatz von Oberstleutnant Harald Trinkaus, Leiter des Kreisverbindungskommandos Ahrweiler, konnte nach Beantragung der Unterstützung der schnelle Einsatz vor Ort koordiniert werden. Nach den zu Beginn beantragten drei Wochen wurde nun eine weitere Verlängerung der Unterstützung genehmigt, sodass auch im Anschluss an den Einsatz von Oberleutnant Nickel für weitere drei Wochen auf die Entlastung und Unterstützung durch die Bundeswehr gezählt werden kann.