Wanderung ins Vorgebirge/Kottenforst
Am 19. Juli um 11.30 Uhr startete die 3. Wanderung der Bewohner des Lebenshilfehauses. Patrizia Lauer und Heimleiter Christian Degen machten sich diesmal mit einer kleineren Gruppe aus dem LHH auf ins Vorgebirge.
Teilnehmer der Wanderung waren :
Toni Surges, Julia Worm, Franz-Josef Hüllen, Annemarie Ullrich, Willibert Raths, Carmen Ewert, Ulrike Hoffarth, Philipp Wellpott, Petra u. Birgit Lahr, Patrizia Lauer und Christian Degen
Wo ist denn das Vorgebirge fragten sich viele Teilnehmer der Wanderung und waren deshalb schon sehr aufgeregt.
Das Vorgebirge erstreckt sich von Brühl bis hinter Bonn als ungefähre geografische Einordnung.
Also fuhr man mit den beiden Bussen nach Dünstekoven, wo man an der Aussichtsplattform des Naturschutzbundes (NABU) startete. Danach schlug man den Weg zum „Eiserenen Mann“ ein, wo die erste Pause gemacht wurde. Der „Eiserene Mann“ ist eine alte schon aus der Keltenzeit stammende Wegmarkierung, wo sich fast alle Wege des Kottenforstes treffen und sternförmig wieder auseinander gehen.
Dann folgte man dem Römerkanal Wanderweg bis zum nächsten markanten Ort dem „Kamelleboom“, einer alten Wegmarkierung aus dem 12. Jahrhundert. Bei der 2. Pause merkten die Wanderer die stetig begleitenden Plagegeister: Mücken!!
Dieses Jahr stellen sie eine echte Plage dar, fast jeder wurde gestochen.
Nichts desto trotz ging es weiter am Weißen Stein vorbei zum Heimatblick, wo man sich erst einmal mit einem Brombeerschnitzel und Getränken stärkte. Am Heimatblick in Roisdorf hatte man gute Sicht, so dass man von Köln bis zum Siebengebirge eine tolle Aussicht hatte. Nach einem kurzen Schauer verweilten die Wanderer noch etwas länger am Heimatblick bevor es dann auf den Rückmarsch ging.
Schließlich endete die Wanderung gegen 18.45 Uhr wieder im Lebenshilfehaus , wo alle in Anbetracht der Länge (16 km) glücklich aber ziemlich müde waren.
Lesen Sie hier.. nochmal den Bericht zur 1. Wanderung im April.
Und hier.. den Bericht zur 2. Wanderung im Mai.